Die denkmalgeschützte Wohnimmobilie wurde 1928 errichtet und in verschiedenen Abschnitten gestaltet und erweitert. Ursprünglich als Ausstellungsort im Garten eines Wohnhauses für antike Kunstobjekte gedacht, ermöglicht sie heute ein spektakulär angenehmes Wohnen in beispiellos und einmalig schönem Ambiente. Als Teil eines Eigentumsensembles, jedoch weitestgehend autark und mit Gemeinschaftskosten von nur 60 Euro/Monat. Hier ein Auszug aus der Beschreibung des Landesdenkmalamtes Berlin:
" ...die tempelartige Anlage entstammt der Antikenbegeisterung Pritzlaffs, der den Bau nach seiner Vorstellung in mehreren Bauphasen realisierte. Vorbild war der auf Stufen gestellte dorische Tempel mit sechs Säulen, Gebälk, Giebel und Cella. In diesem Formenkanon ließ Pritzlaff zunächst 1928 ein Gartenhaus mit einem Sammlerraum für antike Plastiken an der hinteren rechten Grundstücksseite errichten. Die Verblendung mit dunkelgelben Ziegeln für Cella und Gebälk sowie die Betonausführung der Säulen sorgten für den notwendigen Kontrast, damit die griechischen Originale auch wirken konnten. 1932 und 1938 kamen im Rahmen des Umbaus zu Wohnzwecken beiderseits niedrige, flach gedeckte Ziegelanbauten sowie rechtwinklig ein weiterer kleiner Tempelbau mit Säulenfronten hinzu. Mit den im Garten aufgestellten Säulenfragmenten, Vasen und Skulpturen ergab sich ein kleiner beschaulicher Tempelhain... "
Aus Denkmaldatenbank Berlin