Lakota, hätte gerne eine Chance
Heute, 03:00
97456 Dittelbrunn
Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich
Alter: 5 Jahre (November 2019 geboren)
Schulterhöhe: ca. 50 cm (eher etwas mehr), Gewicht: nicht bekannt, schlank
Kastriert: ja
Katzenverträglichkeit: nicht bekannt
Aufenthaltsort: Ecarisaj, städtisches Tierheim Cluj/Rumänien
Lakota kam zusammen mit zwei Geschwistern im Januar 2020 im Alter von ca. 3 Monaten ins städtische Tierheim von Cluj/Rumänien. Alle drei Welpen waren extrem scheu und ängstlich.
Er wurde wenig später in Rumänien adoptiert, aber nach wenigen Monaten im Sommer 2020 wieder zurückgebracht, und zwar noch ängstlicher als zuvor.
Sein Aufenthaltsort ist seitdem ein wenige Quadratmeter großer Zwinger mit Betonboden. Diesen Bereich dürfen die Hunde dort nicht verlassen (kein Spielen, Toben, Gassigehen).
Lakota war die ersten Jahre sehr ängstlich, ließ sich nicht anfassen. Die Betreuer vor Ort müssen ihre Zeit unter vielen Hunden aufteilen. Es blieb nicht die Möglichkeit, sich so ausreichend mit ihm zu beschäftigen, wie er es aufgrund seines Verhaltens benötigt hätte. Trotzdem hat sich sein Verhalten, besonders innerhalb dieses Jahres (2024), etwas verbessert. Er duldet inzwischen Berührung. Er ist dabei keinesfalls entspannt zeigt jedoch keinerlei aggressives Verhalten.
Die Tierschützer vor Ort beschrieben ihn noch im letzten Jahr 2023 als dünnen, immer hungrigen, schüchternen und irgendwie aufgeregten Jungen. Wenn sie an seinem Käfig vorbeigingen, wirkte er mutig und neugierig, wenn sie zu ihm hineingingen wurde er gestresst und ängstlich.
Noch im März diesen Jahres 2024 schreibt die Tierschützerin: Er ist nach wie vor schüchtern und nicht vertrauensvoll. Nach einiger Zeit meiner Anwesenheit wirkt er weniger gestresst, aber es ist schwer, ihn zu berühren oder zu versuchen, ihn zum Essen aus der Hand zu verleiten. Ich hoffe und glaube, dass er mit Zeit, Zuneigung und Freiheit genesen kann. Er ist ein neugieriger, aktiver und ausdrucksstarker Hund mit viel Potenzial, der die Schönheit der menschlichen Interaktion lernen kann.
Im aktuellen Update (September 2024) berichten die Tierschützer vor Ort: Lakota ist schüchtern, aber eigentlich ein guter Hund. Wir konnten ihn ohne aggressive Reaktion streicheln (siehe auch Videos), er ist nicht wirklich entspannt, aber er hat definitiv große Fortschritte gemacht. Er ist ein hübscher, ausdrucksstarker Rüde, wir hoffen, dass ihn endlich jemand bemerkt.
Lakotas Bruder Abraxas wurde im Alter von 2 Jahren Ende 2021 adoptiert und lebt inzwischen seit fast 3 Jahren in seinem Zuhause in Deutschland. Beide Hunde scheinen einen ähnlichen Charakter zu haben.
Abraxas ist ein lieber Hund, inzwischen verschmust und verspielt, aber immer noch sehr ängstlich, auch innerhalb des Hauses und auch hin und wieder und nach wie vor gegenüber seinen Menschen.
Abraxas hat sich monatelang nicht anleinen lassen. Es hat 1,5 Jahre gedauert, bis er sich anleinen lies und so viel Vertrauen hatte, dass Spaziergänge möglich waren. Er ist außerdem ein sehr willensstarker und unabhängig denkender und handelnder Hund, der sich nicht kommandieren lässt. Lakota könnte ähnliche Züge aufweisen, das wird aber nur vermutet.
Lakota (das bedeutet Freund) hat sein bisheriges Leben auf Beton und hinter Gittern verbracht. Er braucht jetzt ganz dringend einen Menschen, der ihn zu sich holt und SEIN Freund fürs Leben wird.
Es kann sein, dass er sich relativ schnell erholt, genauso kann es sein, dass er Monate benötigt oder noch länger. Er kennt bisher NICHTS und ist höchstwahrscheinlich auch nicht stubenrein.
Menschen, die sich in ihn verlieben, müssen davon ausgehen bzw. es einkalkulieren, dass sie im schlimmsten Fall ein oder zwei Jahre kein normales Leben mit ihm führen können. Wie gesagt es muss nicht sein, ist aber aufgrund des Verhaltens seines Bruders nicht ganz unwahrscheinlich.
Aus diesem Grund sollten es Menschen sein, die ein eher ruhiges Leben führen, viel zuhause sind, denen es nichts ausmacht, nicht in Urlaub zu fahren (zumindest vorerst) oder permanent auf Ausflüge zu gehen. Die Anbindung an einen sehr gut gesicherten Außenbereich muss für Lakota auf jeden Fall vorhanden sein! So dass er in Ruhe ankommen kann. Kleine Kinder sollten besser nicht im Haus sein.
Im Idealfall kennen sich die Interessenten mit Hunden dieser Art aus, haben vielleicht bereits einen solchen ängstlichen Hund aufgenommen. Ein bereits vorhandener Hund zu seiner Orientierung ist sicher von Vorteil. Lakota war nie alleine, es könnte sein, dass er ohne andere Hunde panisch reagiert.
Wenn ernsthaftes Interesse an Lakota besteht, kann er vor seiner Ausreise auf eine Pflegestelle/ in eine Pension gebracht werden, so dass er dort ggf. bereits einiges lernen kann und sein Verhalten näher beobachtet werden kann.
Bei Lakota darf es nach der Aufnahme keine Entscheidung gegen ihn geben, sondern nur noch den Willen, den wahrscheinlich (zumindest die erste Zeit) holprigen Weg GEMEINSAM zu gehen.
Tierschutzverein Grenzenlose-Notfelle e.V. (Sitz bei Schweinfurt/ Dittelbrunn).
Anschrift Tierschutzorganisation:
Grenzenlose-Notfelle e.V.
Greßhügel
97456 Dittelbrunn OT Pfändhausen
Grenzenlose-Notfelle e.V. besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.
Geschlecht: männlich
Alter: 5 Jahre (November 2019 geboren)
Schulterhöhe: ca. 50 cm (eher etwas mehr), Gewicht: nicht bekannt, schlank
Kastriert: ja
Katzenverträglichkeit: nicht bekannt
Aufenthaltsort: Ecarisaj, städtisches Tierheim Cluj/Rumänien
Lakota kam zusammen mit zwei Geschwistern im Januar 2020 im Alter von ca. 3 Monaten ins städtische Tierheim von Cluj/Rumänien. Alle drei Welpen waren extrem scheu und ängstlich.
Er wurde wenig später in Rumänien adoptiert, aber nach wenigen Monaten im Sommer 2020 wieder zurückgebracht, und zwar noch ängstlicher als zuvor.
Sein Aufenthaltsort ist seitdem ein wenige Quadratmeter großer Zwinger mit Betonboden. Diesen Bereich dürfen die Hunde dort nicht verlassen (kein Spielen, Toben, Gassigehen).
Lakota war die ersten Jahre sehr ängstlich, ließ sich nicht anfassen. Die Betreuer vor Ort müssen ihre Zeit unter vielen Hunden aufteilen. Es blieb nicht die Möglichkeit, sich so ausreichend mit ihm zu beschäftigen, wie er es aufgrund seines Verhaltens benötigt hätte. Trotzdem hat sich sein Verhalten, besonders innerhalb dieses Jahres (2024), etwas verbessert. Er duldet inzwischen Berührung. Er ist dabei keinesfalls entspannt zeigt jedoch keinerlei aggressives Verhalten.
Die Tierschützer vor Ort beschrieben ihn noch im letzten Jahr 2023 als dünnen, immer hungrigen, schüchternen und irgendwie aufgeregten Jungen. Wenn sie an seinem Käfig vorbeigingen, wirkte er mutig und neugierig, wenn sie zu ihm hineingingen wurde er gestresst und ängstlich.
Noch im März diesen Jahres 2024 schreibt die Tierschützerin: Er ist nach wie vor schüchtern und nicht vertrauensvoll. Nach einiger Zeit meiner Anwesenheit wirkt er weniger gestresst, aber es ist schwer, ihn zu berühren oder zu versuchen, ihn zum Essen aus der Hand zu verleiten. Ich hoffe und glaube, dass er mit Zeit, Zuneigung und Freiheit genesen kann. Er ist ein neugieriger, aktiver und ausdrucksstarker Hund mit viel Potenzial, der die Schönheit der menschlichen Interaktion lernen kann.
Im aktuellen Update (September 2024) berichten die Tierschützer vor Ort: Lakota ist schüchtern, aber eigentlich ein guter Hund. Wir konnten ihn ohne aggressive Reaktion streicheln (siehe auch Videos), er ist nicht wirklich entspannt, aber er hat definitiv große Fortschritte gemacht. Er ist ein hübscher, ausdrucksstarker Rüde, wir hoffen, dass ihn endlich jemand bemerkt.
Lakotas Bruder Abraxas wurde im Alter von 2 Jahren Ende 2021 adoptiert und lebt inzwischen seit fast 3 Jahren in seinem Zuhause in Deutschland. Beide Hunde scheinen einen ähnlichen Charakter zu haben.
Abraxas ist ein lieber Hund, inzwischen verschmust und verspielt, aber immer noch sehr ängstlich, auch innerhalb des Hauses und auch hin und wieder und nach wie vor gegenüber seinen Menschen.
Abraxas hat sich monatelang nicht anleinen lassen. Es hat 1,5 Jahre gedauert, bis er sich anleinen lies und so viel Vertrauen hatte, dass Spaziergänge möglich waren. Er ist außerdem ein sehr willensstarker und unabhängig denkender und handelnder Hund, der sich nicht kommandieren lässt. Lakota könnte ähnliche Züge aufweisen, das wird aber nur vermutet.
Lakota (das bedeutet Freund) hat sein bisheriges Leben auf Beton und hinter Gittern verbracht. Er braucht jetzt ganz dringend einen Menschen, der ihn zu sich holt und SEIN Freund fürs Leben wird.
Es kann sein, dass er sich relativ schnell erholt, genauso kann es sein, dass er Monate benötigt oder noch länger. Er kennt bisher NICHTS und ist höchstwahrscheinlich auch nicht stubenrein.
Menschen, die sich in ihn verlieben, müssen davon ausgehen bzw. es einkalkulieren, dass sie im schlimmsten Fall ein oder zwei Jahre kein normales Leben mit ihm führen können. Wie gesagt es muss nicht sein, ist aber aufgrund des Verhaltens seines Bruders nicht ganz unwahrscheinlich.
Aus diesem Grund sollten es Menschen sein, die ein eher ruhiges Leben führen, viel zuhause sind, denen es nichts ausmacht, nicht in Urlaub zu fahren (zumindest vorerst) oder permanent auf Ausflüge zu gehen. Die Anbindung an einen sehr gut gesicherten Außenbereich muss für Lakota auf jeden Fall vorhanden sein! So dass er in Ruhe ankommen kann. Kleine Kinder sollten besser nicht im Haus sein.
Im Idealfall kennen sich die Interessenten mit Hunden dieser Art aus, haben vielleicht bereits einen solchen ängstlichen Hund aufgenommen. Ein bereits vorhandener Hund zu seiner Orientierung ist sicher von Vorteil. Lakota war nie alleine, es könnte sein, dass er ohne andere Hunde panisch reagiert.
Wenn ernsthaftes Interesse an Lakota besteht, kann er vor seiner Ausreise auf eine Pflegestelle/ in eine Pension gebracht werden, so dass er dort ggf. bereits einiges lernen kann und sein Verhalten näher beobachtet werden kann.
Bei Lakota darf es nach der Aufnahme keine Entscheidung gegen ihn geben, sondern nur noch den Willen, den wahrscheinlich (zumindest die erste Zeit) holprigen Weg GEMEINSAM zu gehen.
Tierschutzverein Grenzenlose-Notfelle e.V. (Sitz bei Schweinfurt/ Dittelbrunn).
Anschrift Tierschutzorganisation:
Grenzenlose-Notfelle e.V.
Greßhügel
97456 Dittelbrunn OT Pfändhausen
Grenzenlose-Notfelle e.V. besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.