An der Hamburger Bebelallee befand sich bis zum Jahre 2021 für die Mitglieder der DRK-Schwesternschaft Hamburg e.V. das sog. Schwesternwohnheim. Nun entsteht hier auf einer Bruttogeschossfläche von 6.300qm ein neues Ensemble aus verschiedenen Wohnformen mit insgesamt 70 Wohnungen für Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf. Das Quartier umfasst eine Begegnungsstätte mit Ansprechpartnern für den Servicebereich sowie eine Einrichtung der Tagespflege.
Das Projekt sieht zwei Gebäude vor, ein punkt- und ein winkelförmiges Haus, die in ihrer Mitte einen Hof ausbilden. Straßenbegleitend ist eine prägende Grünzone durch eine säumende zu schützende Buchenhecke vorgesehen. Die Architektur ist an schlichten Vorbildern der 30er Jahre orientiert mit Klinkerriemchenverkleidung und Rücksprüngen als akzentuierte Details. Das Erdgeschoss ist als Sockelzone abgesetzt, ebenso verspringt das Staffelgeschoss.
Nach dem im Sommer 2021 der Abriss des alten Gebäudes erfolgte, entstehen hier nun 70 moderne, barrierefreie Wohnungen, welche ausschließlich Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf im Bereich des Servicewohnens zur Verfügung stehen werden.
Neben dem Wohnangebot bietet die bietet die DRK-Schwesternschaft Hamburg e.V. nach Fertigstellung in atmosphärisch schön gestalteten Räumen und ansprechend gestalteten Außenbereichen für bis zu 20 Gäste eine tagespflegerische Betreuung an.
Der ambulante Pflege- und Beratungsdienst der DRK-Schwesternschaft bietet das Angebot einer umfassenden Versorgung.
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Eine großzügige Begegnungsstätte als Ort für vielfältige Aktivitäten und gemeinschaftliche Zusammenkünfte sowie Austausch, gerne auch mit der Nachbarschaft, soll Gemeinschaft erlebbar machen.
Die DRK-Schwesternschaft Hamburg e.V. ist einer von 31 Schwesternschaften bundesweit, die alle Teil der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung sind. Die Gemeinschaft aus kompetenten, professionellen Pflegekräften besteht seit mehr als 150 Jahren. Ihre Tradition ist geprägt von gegenseitiger Wertschätzung, Sensibilität und Toleranz und lebt von der Übernahme von Verantwortung und Reflexion. Der Verein setzt sein Engagement und seine Professionalität zielgerichtet für die Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege ein.
