Eine tolle Box Lux Münchner Lesebogen 20 Hefte in einem Schuber Münchnerlesebogen
Wenige Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt der Verleger Sebastian Lux von der damaligen Militärregierung die Erlaubnis zur Publikation einer Heftreihe für die Jugend. Von 1946 bis 1964 erschienen 18 Jahre lang vierzehntäglich insgesamt 410 Hefte.
Jedes der insbesondere für Jugendliche handlichen Hefte im Format 10,5 mal 15 cm behandelte ein in sich geschlossenes Thema aus verschiedenen Bereichen der Natur- und Geisteswissenschaften. Der Umfang betrug jeweils 32 Seiten, was zwei Druckbögen entsprach. Entscheidend für den Erfolg war in der wirtschaftlich problematischen Nachkriegszeit der auch damals niedrige Preis von zunächst 20, dann 25 und schließlich 30 Pfennigen.
Walter Schmidtkunz Seit 1940 gab er die Münchner Lesebogen heraus, die er im Sinne der Literaturpolitik des NS-Staates betreute. Die Münchner Lesebogen bestanden aus Heften im Umfang von 16 bis 30 Seiten und erlebten als leichte Lesekost für Soldaten und Rüstungsarbeiter während des Zweiten Weltkriegs eine Millionenauflage.
https://www.detlef-heinsohn.de/hefte-schule-Lux.htm#Laufende Nummern 171 bis 186
http://media.repro-mayr.de/91/118691.pdf
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