Aarron - sucht seinen Lieblingsbegleiter
28.06.2024
32278 Kirchlengern
Aarron - Tricolore Schönheit möchte Ihr Lieblingshund werden
Alter: 01.02.2023
Rasse: Mischling
Größe: 49 cm
Gerade mal rund ein Jahr alt war unser hübscher Aarron, als sich im Februar 2024 die schweren Türen eines der schrecklichsten uns bekannten Hundelagers hinter ihm schlossen. Ob es tatsächlich jemand übers Herz gebracht hatte, Aarron aus seiner «Familie» zu reißen und ihn am Tor zum wohl maximal schlechtesten Ort für Hunde abzugeben, oder ob er als Streuner eingefangen worden war: Wir wissen es nicht. Es spielt am Ende auch keine Rolle, wichtig ist einzig und alleine, dass Aarron so schnell als möglich befreit werden kann und einen Neustart im «richtigen» Leben hinlegen darf.
Als im April 2024 die mit uns befreundet Tierschützer endlich wieder einmal Hunde im eingangs erwähnten Canile besuchen durften, war auch Aarron auf der Liste der Glücklichen, die bei uns ihre eigene Vorstellungsseite erhalten sollten. Aarron wusste an dem Tag gar nicht, wie ihm geschah, ist herumgehüpft und hat vor Aufregung wie wild mit dem Schwanz gewedelt. Ist ja auch nicht schwer zu verstehen, plötzlich so viele Menschen in der Box, eine Leine um den Hals, es wird gefilmt und fotografiert, und - oh Wunder - niemand ist laut oder schimpft. Da kann es schon mal passieren, dass ein kleiner Hund etwas nervös ist. Wo ja sonst an diesem von allen guten Geistern verlassenen Ort nie etwas passiert, außer die tägliche Routine und das große Nichts. In diesem Hundelager gibt es nämlich tatsächlich nichts, außer weinende, bellende, jammernde, wimmernde Hunde, in der Luft der Gestank von Fäkalien, Urin, nackter Angst und Verzweiflung. Habe ich schon erwähnt, dass die Mitarbeitenden vor Ort nicht gerade von der zimperlichen Sorte sind? Und von Tierschutz, geschweige denn Tierwürde noch nie etwas gehört zu haben scheinen.
Jedenfalls haben die Tierschützer einen sehr lebhaften und anhänglichen Aarron angetroffen, der zu den ihm unbekannten Menschen lieb und anhänglich war. Er wollte einfach nur gefallen, wusste aber nicht so recht, wie er das am besten anstellen sollte. Vielleicht hat Aarron geahnt, dass dieses Treffen eine seiner wenigen Chancen sein würde, seinem Elend jemals wieder entkommen zu können. Die Tierschützer haben uns berichtet, dass Aarron mit seinen drei Mitgefangenen (zwei Weibchen und ein Rüde) problemlos zusammenleben würde, dass er aber in seinem jugendlichen Übermut etwas den Chef spiele. Wir vermuten, dass ihm einfach noch nie jemand das Hunde-Mensch-1x1 beigebracht und ihm gezeigt hat, dass es im Zusammenleben ein paar Regeln zu beachten gilt. Vielleicht war Aarron an diesem Tag aber einfach von den ganzen ungewohnten Geschehnissen überwältigt und wusste nicht, wie er sich verhalten soll. Übrigens hat der tricolore Jungspund vielleicht einen Jagdhund in seinem Stammbaum. Zumindest könnten die gelben Flecken über den Augen, welche auch «vierte Augen» genannt werden und beispielsweise bei Bracken vorkommen, darauf hindeuten.
Und jetzt sind Sie, geschätzte Leserschaft, an der Reihe. Entweder Sie kennen jemanden, zu dem der vierbeinige Traum namens Aarron passen könnte. Dann schicken Sie Aarrons Vorstellungsseite doch bitte weiter, am besten verbreiten Sie seine Geschichte gleich in Ihren sozialen Netzwerken. Falls Sie sich aber persönlich für den hübschen Rüden interessieren, dann würde uns das natürlich doppelt freuen. Sie müssen lediglich ein großes Herz, ein wenig Hundeerfahrung und Zeit und Geduld mitbringen.
Aarron kennt noch nicht so viel und wird etwas Erziehung gebrauchen können. Und zwar von jemandem, der ihm auf liebevolle Art und Weise die Entscheidungen abnimmt, der ihm beibringt, was geht und was nicht und ihn für jeden noch so kleinen Fortschritt über den Klee lobt. Aarron würde gerne in einer ländlichen Umgebung hausen, mit seinen neuen Lieblingsmenschen durch dick und dünn gehen, vor allem auf lange Abenteuerspaziergänge, neue Hundefreunde kennenlernen und manchmal einfach nur in der Sonne liegen und das Leben genießen. Gegen Kuscheleinheiten am Abend hätte er bestimmt auch nichts einzuwenden. Können Sie sich sowas in dem Dreh vorstellen? Ja? Dann jubeln wir schon mal präventiv und freuen uns, wenn Sie so schnell als möglich mit Aarrons Vermittlerin Kontakt aufnehmen.
Besuchen Sie Aarron auf unserer Homepage www.pro-canalba.eu
Weitere Informationen:
Alter: 01.02.2023
Schulterhöhe: ca.49 cm
Kastriert: ja
Krankheiten: keine bekannt, gechipt, geimpft
Schutzgebühr: 350 + 90 Transportkostenbeteiligung
Vermittlung: Bundesweit, A, CH
Aufenthaltsort: Italien
Organisation: pro-canalba e.V.
Ansprechpartner: Yvonne Beier
eMail: yvonne.beier@pro-canalba.eu
Telefon: 0173 - 27 88 571
Anschrift Tierschutzorganisation:
pro-canalba e.V.
Am Wasserturm 89
32278 Kirchlengern
pro-canalba e.V. besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.
Alter: 01.02.2023
Rasse: Mischling
Größe: 49 cm
Gerade mal rund ein Jahr alt war unser hübscher Aarron, als sich im Februar 2024 die schweren Türen eines der schrecklichsten uns bekannten Hundelagers hinter ihm schlossen. Ob es tatsächlich jemand übers Herz gebracht hatte, Aarron aus seiner «Familie» zu reißen und ihn am Tor zum wohl maximal schlechtesten Ort für Hunde abzugeben, oder ob er als Streuner eingefangen worden war: Wir wissen es nicht. Es spielt am Ende auch keine Rolle, wichtig ist einzig und alleine, dass Aarron so schnell als möglich befreit werden kann und einen Neustart im «richtigen» Leben hinlegen darf.
Als im April 2024 die mit uns befreundet Tierschützer endlich wieder einmal Hunde im eingangs erwähnten Canile besuchen durften, war auch Aarron auf der Liste der Glücklichen, die bei uns ihre eigene Vorstellungsseite erhalten sollten. Aarron wusste an dem Tag gar nicht, wie ihm geschah, ist herumgehüpft und hat vor Aufregung wie wild mit dem Schwanz gewedelt. Ist ja auch nicht schwer zu verstehen, plötzlich so viele Menschen in der Box, eine Leine um den Hals, es wird gefilmt und fotografiert, und - oh Wunder - niemand ist laut oder schimpft. Da kann es schon mal passieren, dass ein kleiner Hund etwas nervös ist. Wo ja sonst an diesem von allen guten Geistern verlassenen Ort nie etwas passiert, außer die tägliche Routine und das große Nichts. In diesem Hundelager gibt es nämlich tatsächlich nichts, außer weinende, bellende, jammernde, wimmernde Hunde, in der Luft der Gestank von Fäkalien, Urin, nackter Angst und Verzweiflung. Habe ich schon erwähnt, dass die Mitarbeitenden vor Ort nicht gerade von der zimperlichen Sorte sind? Und von Tierschutz, geschweige denn Tierwürde noch nie etwas gehört zu haben scheinen.
Jedenfalls haben die Tierschützer einen sehr lebhaften und anhänglichen Aarron angetroffen, der zu den ihm unbekannten Menschen lieb und anhänglich war. Er wollte einfach nur gefallen, wusste aber nicht so recht, wie er das am besten anstellen sollte. Vielleicht hat Aarron geahnt, dass dieses Treffen eine seiner wenigen Chancen sein würde, seinem Elend jemals wieder entkommen zu können. Die Tierschützer haben uns berichtet, dass Aarron mit seinen drei Mitgefangenen (zwei Weibchen und ein Rüde) problemlos zusammenleben würde, dass er aber in seinem jugendlichen Übermut etwas den Chef spiele. Wir vermuten, dass ihm einfach noch nie jemand das Hunde-Mensch-1x1 beigebracht und ihm gezeigt hat, dass es im Zusammenleben ein paar Regeln zu beachten gilt. Vielleicht war Aarron an diesem Tag aber einfach von den ganzen ungewohnten Geschehnissen überwältigt und wusste nicht, wie er sich verhalten soll. Übrigens hat der tricolore Jungspund vielleicht einen Jagdhund in seinem Stammbaum. Zumindest könnten die gelben Flecken über den Augen, welche auch «vierte Augen» genannt werden und beispielsweise bei Bracken vorkommen, darauf hindeuten.
Und jetzt sind Sie, geschätzte Leserschaft, an der Reihe. Entweder Sie kennen jemanden, zu dem der vierbeinige Traum namens Aarron passen könnte. Dann schicken Sie Aarrons Vorstellungsseite doch bitte weiter, am besten verbreiten Sie seine Geschichte gleich in Ihren sozialen Netzwerken. Falls Sie sich aber persönlich für den hübschen Rüden interessieren, dann würde uns das natürlich doppelt freuen. Sie müssen lediglich ein großes Herz, ein wenig Hundeerfahrung und Zeit und Geduld mitbringen.
Aarron kennt noch nicht so viel und wird etwas Erziehung gebrauchen können. Und zwar von jemandem, der ihm auf liebevolle Art und Weise die Entscheidungen abnimmt, der ihm beibringt, was geht und was nicht und ihn für jeden noch so kleinen Fortschritt über den Klee lobt. Aarron würde gerne in einer ländlichen Umgebung hausen, mit seinen neuen Lieblingsmenschen durch dick und dünn gehen, vor allem auf lange Abenteuerspaziergänge, neue Hundefreunde kennenlernen und manchmal einfach nur in der Sonne liegen und das Leben genießen. Gegen Kuscheleinheiten am Abend hätte er bestimmt auch nichts einzuwenden. Können Sie sich sowas in dem Dreh vorstellen? Ja? Dann jubeln wir schon mal präventiv und freuen uns, wenn Sie so schnell als möglich mit Aarrons Vermittlerin Kontakt aufnehmen.
Besuchen Sie Aarron auf unserer Homepage www.pro-canalba.eu
Weitere Informationen:
Alter: 01.02.2023
Schulterhöhe: ca.49 cm
Kastriert: ja
Krankheiten: keine bekannt, gechipt, geimpft
Schutzgebühr: 350 + 90 Transportkostenbeteiligung
Vermittlung: Bundesweit, A, CH
Aufenthaltsort: Italien
Organisation: pro-canalba e.V.
Ansprechpartner: Yvonne Beier
eMail: yvonne.beier@pro-canalba.eu
Telefon: 0173 - 27 88 571
Anschrift Tierschutzorganisation:
pro-canalba e.V.
Am Wasserturm 89
32278 Kirchlengern
pro-canalba e.V. besitzt eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz und garantiert die Durchführung und/oder Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur Tiergesundheit vor Abgabe eines Tieres. Diese tierärztlichen Behandlungen werden in den EU-Heimtierausweis oder Impfpass eingetragen, welchen der neue Besitzer bei Übergabe des Tieres ausgehändigt bekommt.
