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Verschiedene Streichtechniken für einen ganz besonderes Flair
Sie finden eine ganz normal gestrichene Wand langweilig? Sie wollen bei Ihrer Wandgestaltung kreativ sein? Dann haben wir einige Vorschläge für Sie. Die herkömmliche und einfachste Methode ist die mit der Rolle. Sie können damit entweder die gesamte Wand einfarbig streichen oder auch nur Akzente in Form von Streifen, Kreisen oder anderen geometrischen Figuren setzen. Einige Streichtechniken, die wir Ihnen hier vorstellen möchten, benötigen etwas mehr Aufwand und Geschick. Dazu zählen:
- Wischtechnik
- Stempeltechnik
- Schablonentechnik
- Wickeltechnik
- Tupftechnik
Die Wischtechnik
Für die Wischtechnik benötigen Sie je nach gewünschter Musterung folgende Materialien:
- gewünschte Farbe
- Naturschwamm
- Lappen
- Bürsten
- Handschuhe Probieren Sie mit Schwamm, Lappen oder Bürste aus, welche Struktur Ihnen am besten gefällt. Bei der Wischtechnik ist es wichtig, dass diese nur von einer Person ausgeführt wird, weil es sonst zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann. Außerdem sollten Sie zügig arbeiten, damit keine Trocknungsränder entstehen. Sie können entweder mit einer Farbe oder mit zwei Farben arbeiten. Die Arbeit mit zwei Farben erfordert allerdings mehr Geschick.
Die Stempeltechnik
Für die Stempeltechnik benötigen Sie folgende Materialien:
- gewünschte Farbe
- Stempel (Moosgummi)
Die Stempeltechnik ist recht einfach auszuführen, auch Ihre Kinder können sich hier kreativ an der Wandgestaltung beteiligen. Sie können den Stempel kaufen oder selbst basteln. Schneiden Sie das gewünschte Motiv aus Moosgummi aus und kleben es auf ein Stück Holz. Nun können Sie verschiedene Muster oder Motive einfach an die Wand stempeln. Tragen Sie hierfür einfach die Farbe auf den Stempel auf und schon kann es losgehen. Besonders beliebt ist diese Technik im Badezimmer oder Kinderzimmer.
Die Schablonentechnik
Für die Schablonentechnik benötigen Sie folgende Materialien:
- gewünschte Farbe
- Malerkrepp
- gewünschte Schablone
- Pinsel Mit der Schablonentechnik können Sie schöne Bordüren an die Wand zaubern. Halten Sie einfach die Schablone an die Wand und befestigen diese mit Malerkrepp. Anschließend tupfen Sie mit dem Pinsel die Farbe auf. Die Farbe sollte nicht zu dünn sein, dies könnte unscharfe Konturen zur Folge haben.
Die Wickeltechnik
Für die Wickeltechnik benötigen Sie folgende Materialien:
- gewünschte Farbe
- Lappen (Baumwolle)
- Handschuhe Tauchen Sie den Lappen in Wasser und wringen Sie diesen gut aus. Anschließend tauchen Sie den Lappen in die Farbe, aber nur so, dass es nicht tropft. Rollen Sie nun den Lappen an der Wand in verschiedene Richtungen.
Die Tupftechnik
Für die Tupftechnik benötigen Sie folgende Materialien:
- gewünschte Farbe
- ein Stück Naturschwamm
- Handschuhe Tauchen Sie den Naturschwamm mit der Unterseite in die Farbe und tupfen Sie diese in regelmäßigen Abständen an die Wand. Auch hier sollte man beachten, dass nur eine Person die Wand tupfen sollte, da das Ergebnis unter Umständen unterschiedlich ausfallen könnte. Nachdem der erste Farbauftrag getrocknet ist, kann ein Zweiter mit einer anderen Farbe erfolgen.
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