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Gehalts-Check - Übersicht

Was verdient ein Chemiker?

Grafik Chemiker Die Herstellung chemischer Stoffe gehört zu den Hauptaufgaben von Chemikern.

Der Aufgabenbereich von Chemikern ist vielfältig

Chemiker beschäftigen sich mit den Eigenschaften der chemischen Stoffe. Das Tätigkeitsfeld der Chemiker ist großräumig und die Aufgaben sind vielseitig. Die Haupttätigkeit der Chemiker ist die Herstellung von chemischen Stoffen und deren Analyse. Die Einsatzgebiete von der Produktentwicklung und Laboranalyse bis zum Qualitätsmanagement und zur wissenschaftlichen Forschung bieten genug Auswahl der Tätigkeiten nach Vorliebe.

Im Labor laufen die Reaktionen der Stoffe kontrolliert ab, so dass sie nachvollziehbar und wiederholbar sind. Besonders für die Entwicklung neuer Stoffe, in denen die Eigenschaften der ursprünglichen Stoffe kombiniert und gezielt verändert werden, braucht es die Fachkenntnis eines Chemikers. Die Arbeitsbereiche in der Chemie werden in organische und anorganische Chemie unterteilt, daneben gibt es mit der physikalischen Chemie, der Biochemie, der technischen Chemie und der theoretischen Chemie weitere Arbeitsbereiche, in denen ein Chemiker arbeiten, forschen und neue Stoffe entwickeln kann.

Chemische oder pharmazeutische Industrie sind die Arbeitsbereiche, die für Chemiker in Frage kommen. Andere Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen in der Forschung, Medizin oder Umwelt. Viele Chemikerinnen entscheiden sich für die Tätigkeiten an den Schulen, Hochschulen oder Unternehmensberatungen.

Wovon hängt das Gehalt eines Chemikers ab?

Der Gehalt von Chemikern liegt zwischen 25.000€ und 70.000€. Der Verdienst hängt nicht nur von der Erfahrung in dem eingesetzten Gebiet, sondern auch von der gewählten Branche und den übernommenen Aufgaben ab. So verdient ein Ingenieur der Produktentwicklung deutlich mehr als ein Chemielaborant. Die Spezialisierung verbessert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und steigert das Einkommen.

Welche Voraussetzungen sollte ich mitbringen?

Wer in der chemischen Industrie oder in einem Pharmakonzern als Diplomchemiker arbeiten möchte, sollte über bereits in der Schule über solide naturwissenschaftliche Kenntnisse verfügen. Für ein Studium ist die allgemeine Hochschulreife, also das Abitur die Voraussetzung. Da die Forschung international ausgerichtet ist, sind sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache von Vorteil. Der Studiengang Chemie ist zulassungsbeschränkt, der Studiengang wird an mehreren Universitäten angeboten und dauert in der Regel neun bis zehn Semester. Wer sich für ein Chemiestudium interessiert, findet viele weitere Informationen auf der Website des Verbandes der chemischen Industrie, aber auch auf denen der Gesellschaft deutscher Chemiker. Neben dem Diplom-Chemiker gibt es noch den Diplom-Ingenieur in der Fachrichtung Chemie, den Diplom-Biochemiker und den Fachlehrer für Chemie. Wer sich für ein solches Studium interessiert, sollte über solide Kenntnisse der Mathematik und eine analytische Denkweise verfügen: Schließlich sollen die Umwandlungen exakt berechnet werden. Beharrlichkeit und der Willen zum Durchhalten sollte ebenso vorhanden sein. Der Wissenskanon ist groß. Wer genügend Antrieb entwickelt und sich das nötige Wissen so aneignet, dass er es nicht nur zu den Prüfungen parat hat, ist auf jeden Fall im Vorteil.

Wie werde ich Chemiker?

Bild Chemiker Chemiker sind hauptsächlich im Labor tätig.

Chemie lässt sich studieren. Das wissenschaftliche Studium ist zwar herausfordernd, kann aber bewältigt werden. Normalerweise ist nach drei Jahren der Bachelor erreicht, zwei Jahre später der Master. Da gerade in der Chemie der Doktortitel fast eine Pflicht ist, müssen weitere drei Jahre für die Promotion eingeplant werden. Oft lässt sich das Studium nicht in der Regelstudienzeit absolvieren, sondern dauert etwas länger. Während des Studiums sind die Studenten der Chemie immer gut beschäftigt: Neben den Vorlesungen gibt es eine ganze Reihe an Übungen und Praktika, die absolviert werden müssen. Für diese bleibt oft nur die vorlesungsfreie Zeit, die einige euphemistisch als "Semesterferien" betiteln. Zeit für Urlaub und Nebenjob bleibt Mangelware, das Studium selbst ist arbeitsintensiv genug. Wer an einer Universität lernt und arbeitet, muss vor allen Dingen selbstständig arbeiten können. Viele der angebotenen Veranstaltungen sind Angebote, die genutzt werden können. Zwar kommt es auch bei einem Studium darauf an, die Prüfungen formell zu bestehen, jedoch geht es nicht vordergründig um die guten Noten, sondern um das Wissen, das später im Beruf benötigt wird.

Wie sieht es mit Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten aus?

Die Promotion gehört bei der Ausbildung zum Chemiker gewissermaßen bereits dazu. Die Gesellschaft deutscher Chemiker bietet überdies eine ganze Reihe von attraktiven Fortbildungen an, mit denen sich das Wissen in den einzelnen Bereichen weiter vertiefen lässt. Es gibt Kurse, die speziell für junge Chemiker konzipiert wurden, aber auch solche, mit denen die sogenannten alten Hasen unter den Chemikern auf den neuesten Stand der Forschung bringen können. Die Spezialisierung des Chemikers beginnt bereits im Studium, schließlich ist das gesamte Fachgebiet der Chemie fast unübersehbar groß. Mit einiger Erfahrung im Beruf kann ein Chemiker zum Leiter eines Projektes oder einer Abteilung in einem chemischen oder pharmazeutischen Konzern aufsteigen, mit Zusatzqualifikationen gelingt eine weitere Spezialisierung: Qualitätssicherung ist ebenso wie die Abfall- und Entsorgungstechnik ein Bereich, in dem Chemiker auch außerhalb der chemischen Industrie arbeiten können.


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