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Was verdient ein Rettungssanitäter?

Bild Rettungssanitäter Ein Rettungssanitäter kann bis zu 2500 € monatlich verdienen

Rettungssanitäter haben eine verantwortliche Aufgabe. Sie sind das nichtmedizinische Personal, das für einen Rettungseinsatz dringend gebraucht wird.Nach der erfolgreichen Ausbildung kann ein junger Rettungssanitäter mit etwa 1.200 Euro Einstiegsgehalt rechnen, wenn er eine Stelle findet und nicht zunächst nur als kostenlos tätiger Praktikant verwendet wird. Die Entlohnung kann sich von Jahr zu Jahr bis zur Höhe von 2.500 Euro verbessern, wenn für die Vorgesetzten eine gute Leistungsentwicklung nachvollziehbar ist. Rettungssanitäter werden häufig an Wochenenden oder nach Feierabend benötigt, deshalb können Einsatzkräfte mit Sondervergütungen rechnen.

Was ein Rettungssanitäter macht

Als Rettungssanitäter betreust Du Patienten beim Krankentransport. Du bist Teil der Besatzung eines Rettungswagens, eines Notarztwagens oder eines Notarzteinsatzfahrzeuges (NEF) oder fährst die Fahrzeuge selber. An einem Unfallort bist Du einer der ersten Helfer, leitest die Versorgung von Patienten ein. Dabei unterstützt Du den Notarzt und den Rettungsassistenten. Du hilfst ihnen dabei, lebenswichtige Vitalfunktionen der Kranken wieder herzustellen, aufrechtzuerhalten und sie zu überwachen. Mit Deinem Einsatz sorgst Du dafür, dass die Patienten transportiert werden können.
Rettungssanitäter kannst Du werden, wenn Du Dich zu einer verantwortungsvolle Tätigkeit im Bereich der Notfallmedizin berufen fühlst und in eine berufliche Laufbahn auf diesem Gebiet einsteigen möchtest. Weil es sich beim Rettungssanitäter nicht um einen klassischen Ausbildungsberuf handelt, kannst Du jederzeit in einen der anspruchsvollen Lehrgänge, der Dich zum Ziel führt, einsteigen. Für die Ausbildung hat der so genannte Bund-Länderausschuss "Rettungswesen" 1977 die "Grundsätze zur Ausbildung von Personal im Rettungsdienst" geregelt. Es gilt in der Mehrzahl der Bundesländer. Ein einheitliches Bundesgesetz gibt es jedoch nicht. Rettungssanitäter werden von den meisten Hilfsorganisationen, wie etwa die Johanniter, den Arbeitersamariterbund (ASB) oder den Maltesern sowie an zahlreichen privaten Rettungsdienstschulen ausgebildet.

Welche Voraussetzungen für eine Ausbildung nötig sind

Um sich zum Rettungssanitäter ausbilden zu lassen, muss Du mindestens 18 Jahre alt sein. Das ist das Mindestalter, um an den Praktika, die zur Ausbildung gehören, teilnehmen zu können. Nötig ist ein Schulabschluss, mindestens Hauptschule, oder eine fertige Berufsausbildung. Mit einem ärztlichen Attest weist Du gesundheitliche Tauglichkeit nach. Spätestens zur Abschlussprüfung muss ein polizeiliches Führungszeugnis vorgelegt werden.

Wie die Ausbildung abläuft

Bild Rettungssanitäter Als Rettungssanitäter kann man sich beim Luftrettungsdienst weiterbilden

Die Ausbildung zu Rettungssanitäter umfasst insgesamt 520 Stunden. In einem Vollzeit-Lehrgang dauert es in der Regel 3,5 Monate, bis der Lehrgang abgeschlossen ist. Einige Ausbildungseinrichtungen bilden Lehrgänge in Teilzeit an. Weil auch diese insgesamt 520 Stunden umfassen, dauert es entsprechend länger, bis die Ausbildung abgeschlossen ist.
Aus vier Teilen besteht der Lehrgang zum Rettungssanitäter. Die Vermittlung der theoretischen Grundlagen umfasst 160 Stunden. Im Mittelpunkt steht unter anderem Basiswissen zur Anatomie des menschlichen Körpers. Auch Grundwissen zur Physiologie eignen sich angehende Rettungssanitäter hier an. Die Physiologie beschäftigt sich mit natürlichen Lebensvorgängen und mit den Funktionsweisen des menschlichen Organismus. Außerdem lernst Du Grundlagen der Notfallmedizin und die Struktur beim Rettungsdienst kennen, erfährst viel über technische und rechtliche Zusammenhänge.
Der zweite Teil, ein klinisches Praktikum, dauert ebenfalls 160 Stunden. Absolviert wird es je 40 Stunden in der Notaufnahme, auf der Intensivstation und in der Anästhesie. Außerdem kannst Du einen weiteren Bereich im Krankenhaus wählen, in dem Du dann ebenfalls 40 Stunden lang als Praktikant wichtiges Wissen und notwendige Fertigkeiten erwirbst. Unter der Anleitung von erfahrenen Ärzten und Pflegekräften wendest Du Dein Wissen dann auch erstmals an den Patienten an. Du unterstützt Untersuchungen und hilfst bei der Anamnese. So nennt sich die Befragung zum Gesundheitszustand des Patienten.
Das Praktikum an der Lehrrettungswache bildet den dritten Teil der Ausbildung. Es dauert wiederum 160 Stunden. Hier arbeitest Du bereits in einem richtigen Team. Du folgst den Anweisungen eines der Rettungsassistenten und gehst engagiert dem Notfallteam bei Rettungseinsätzen zur Hand. Die praktische Arbeit eines Rettungssanitäters lernst Du so aus der Nähe kennen. Du machst Dich mit unterschiedlichen Notfallbildern vertraut. Eigenverantwortlich übernimmst Du bereits klar umrissene Aufgaben.
Der vierte Teil ist ein Abschlusslehrgang. Er endet mit schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfungen.

Gute Karrierechancen

Als Rettungssanitäter hast Du auch gute Karrierechancen. Zahlreiche Lehrgänge und Intensivkurse begleiten Deinen Berufsweg. Da Du Dich ohnehin regelmäßig weiterbilden musst, kannst Du in eine Aufstiegsweiterbildung einsteigen. Das qualifiziert Dich zu Leitungsfunktionen, zum Beispiel in einer Rettungsstelle. Interessant ist auch eine Spezialisierung, etwa beim Luftrettungsdienst.

 

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Bild 1 : © markt.de

Bild 2 : © Pixabay.com / LonelyTaws

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